Luki, Luki, wann wird es endlich besser?

Oh mann, wann setzt sich Poldi endlich durch bei den Bayern? Hier eine gute Zusammenfassung des bisherigen Leidensweges. Er ist wirkich schon zwei Jahre unter Ulis Fuchteln:

1. Juni 2006: Der FC Bayern gibt die Verpflichtung von Lukas Podolski bekannt. Er erhält einen Vertrag bis 2010, München überweist rund zehn Millionen Euro an den 1. FC Köln.

11. August 2006: In seinem ersten Bundesligaspiel für Bayern München (2:0 gegen Borussia Dortmund) wird Podolski in der 88. Minute eingewechselt. Trainer Felix Magath hatte den Stürmern Roy Makaay und Roque Santa Cruz den Vorzug gegeben.

31. Januar 2007: Magath, unter dem Podolski in der Bundesliga nur dreimal von Beginn an zum Einsatz kam, wird entlassen und durch Ottmar Hitzfeld ersetzt.

26. April 2007: Wegen einer Knorpelabsprengung im linken Knie muss Podolski operiert werden. Die Saison ist für ihn nach 22 Spielen und vier Treffern beendet.

4. Juni 2007: In einer Umfrage der Zeitschrift "Kicker" wählen die Bundesligaprofis Podolski zum "Absteiger der Saison".

26. September 2007: Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß äußert erstmals öffentlich Kritik an Stürmer Podolski: "Lukas muss jetzt böse werden. Wenn er seine Einstellung nicht gravierend ändert, wird er es hier nicht schaffen."

Winterpause 2007/2008: Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge schiebt Wechselgerüchten einen Riegel vor. Auch Ottmar Hitzfeld und sein Nachfolger Jürgen Klinsmann sprechen sich für Podolskis Verbleib aus.

21. Juni 2008: Nach einer weiteren unbefriedigenden Saison äußert sich Podolski während der Europameisterschaft kritisch: "Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Verein mir Vertrauen gibt."

24. August 2008: In einem Interview mit der "Welt am Sonntag" sagt Wolfgang Overath, der Präsident des 1. FC Köln: "Lukas wird irgendwann zu uns zurückkehren." Heftige Attacken aus München folgen.

31. August 2008: Jürgen Klinsmann verkündet, dass die Angreifer Miroslav Klose und Luca Toni bei ihm gesetzt seien. Uli Hoeneß attackiert Podolski: "Lukas muss aufhören, in der Ecke zu jammern."

3. September 2008: Podolski kontert die Vorwürfe von Hoeneß: "Ich jammere nicht. Noch mal würde ich nicht bei Bayern unterschreiben."

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