Júseff Móhamatt, Ródah Ánntar, Márwin Máhtip und Joogi Lööööf

Hey, ihr FC-Fans, ihr Dauerkartenbesitzer, angeblich gab es am Sonntag ein Flyer, der den FC-Kader in gewohnter und in lautschriftlicher Form angibt! Stimmt das, und könnt ihr mir eine Kopie davon posten?

Und nicht über diese herrliche Verarsche in der Welt ärgern -- es stimmt ja, ihr habt eine Weltauswahl!

  • 1. FC Köln hat ein unaussprechliches Problem
    25. August 2008, Welt Online
    • Die Mannschaft von Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln mit nur einem Alibi-Deutschen Marvin Matip ist auf Dauer unaussprechlich. Deshalb führte ein Flyer den FC-Kader gleich zweimal auf: in gewohnter und in lautschriftlicher Form. Júseff Móhamatt verbockte gegen Eintracht Frankfurt das Ausgleichstor.

      Ach, man musste bloß Néhemánnja Wutschiétschewitsch sehen, wie er den Frankfurtern entgegen tänzelte. Oder Ródah Ánntar, der aufreizend lässig den Ball beim Elfmeter an den Pfosten schlenzte. Und schon war es wie immer in Köln, nur auf höherem Niveau, schon war der schöne Vorsprung perdu, den Milliéwoje Nowáakohwitsch zuvor geschaffen hatte. 1:1 gegen Eintracht Frankfurt am Ende, und die Erkenntnis, dass der berühmte Kölner Schlendrian auf keinen Fall genetisch bedingt sein kann. Wutschiétschewitsch ist Serbe, Ánntar Libanese, aber beide sind doch recht kölsch in ihrer Art.

      Falls sich jemand wundert: Niemand wird Nowáakohwitsch und Kollegen in den einschlägigen Personalregistern derart geschrieben wiederfinden. Das ist Kölner Pfiff. Oder gar Selbstironie? Vor allem die Kollegen vom Radio haben nämlich ein Problem an Rache und Zunge. Daums Weltauswahl mit nur einem Alibi-Deutschen (Márwin Máhtip) ist auf Dauer unaussprechlich. Doch ein Blatt Papier hat am Sonntag die Lage erst mal entspannt: Der Flyer führt den FC-Kader gleich zweimal auf: in
      gewohnter und in lautschriftlicher Form. Was die Aussprache deutlich erleichtert.

      So ist von Pédro Djéròméll zu berichten, der in der Kölner Abwehr ganz großartig Käwinn Mäck Kénnah vergessen lässt. Júseff Móhamatt hat das Gegentor verbockt und Neuling P’tie ist kaum aufgefallen. Àdiel Tschíjhie riss auch nichts mehr und Christoph Daum wünscht sich beim nächsten Mal ein Schüppchen mehr Durchschlagskraft. Flockt er die Lautschrift bald auch auf die Trikots? Nur einen kümmerts wenig: Joogi Lööööf.

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